Zeitreise in die Wiener Neustädter Arbeitswelt des 19. und 20. Jahrhunderts


Ein Lehrausgang führte uns, die Schülerinnen und Schüler der 3El-Klasse mit unserer Geschichtslehrerin zum Industrieviertelmuseum in Wiener Neustadt. Am Areal einer alten Hammerschmiede erlebten wir lebendige Geschichte vor Ort.

Die Bedeutung der Arbeit und der arbeitenden Menschen in Wiener Neustadt wurde uns mittels vielfältiger Objekte und Installationen veranschaulicht und dokumentiert.

Unser besonderes Interesse zogen die noch gut lesebaren Spuren der ehemaligen Wiener Neustädter Industriebetriebe auf sich, wie die Transmissionsanlage, eine Buchdruckerei, die Stechuhr und der Schreibmaschinenraum. Wir besuchten eine Schusterwerkstätte und bekamen Einblick in die Arbeitsweise eines Tischlermeisters. In der Tischlerei konnten wir mit unseren Hobelversuchen in dieses Handwerk eintauchen.

Wir schnupperten auch in die Arbeitswelt der Frau – Kochen und Bügeln ohne elektrischen Strom, Wäschewaschen fern einer Waschmaschine – bzw. in einen Alltag ohne tägliche Dusche dafür mit einem Lavoir und ein- und demselben Waschwasser für die gesamte Familie.

Musikgenuss aus alten funktionsfähigen Radiogeräten mit der Einladung zum Mittanzen und die Bekanntschaft mit Grammophon bzw. Plattenspieler bildeten den Abschluss unserer Reise in die Vergangenheit.

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