Projektwoche Monheim & Brüssel


Von 15. – 19. April 2024 ging es für die 6am-Klasse für eine Schulwoche nach Monheim am Rhein und Brüssel. Diese Projektwoche fand gemeinsam mit unserer Partnerschule, dem Otto Hahn Gymnasium in Monheim, statt und wurde vorbereitet und organisiert von Christian Filipp und Carina Picher.

Dabei handelt es ich um einen Schüleraustausch zwischen den beiden Partnerstädten Wiener Neustadt und Monheim, der bereits seit 2017 regelmäßig stattfindet (Hier der Link zum Bericht des ersten Austausches: https://www.monheim.de/stadtleben-aktuelles/news/nachrichten/deutsch-oesterreichische-schuelergruppe-bricht-gemeinsam-nach-bruessel-auf-4106/ ).

Am 15. April ging es per Flugzeug nach Düsseldorf und danach mit öffentlichen Zügen und Busen direkt zum Otto Hahn Gymnasium nach Monheim. Am ersten Tag stand vor allem ein Kennenlernen der Schülergruppen im Vordergrund, was durch einen gemeinsamen Besuch einzelner Unterrichtsstunden und einem gemeinsamen Ausklang im Schülercafe unterstützt wurde.

Am zweiten Tag lernten wir vor allem Monheim besser kennen und wurden im Rathaus sehr freundlich empfangen. Nach einem individuell gestalteten Nachmittag ging es am Abend in die Virtual Reality Erlebniswelt in Langenfeld, was einen würdigen Abschluss unseres Monheim-Besuches darstellte. Hier ein spezieller Dank an die Kollegen Lennart Görg und Christian Götzinger für die wunderbare Organisation vor Ort.

Am nächsten Tag ging es dann mit unseren deutschen Freunden für 3 Tage nach Brüssel. Der Besuch in Brüssel bot eine wertvolle Gelegenheit, die politische und kulturelle Hauptstadt Europas zu erkunden. Unser erster Tag begann mit einer Rundfahrt mit anschließendem Spaziergang durch das historische Stadtzentrum. Die Highlights dabei waren: Grand Place (der zentrale Platz von Brüssel beeindruckte mit seiner prächtigen Architektur und den reich verzierten Gebäuden, darunter das Rathaus und die Zunfthäuser), Manneken Pis (die kleine Statue eines urinierenden Jungen ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und bot uns einen humorvollen Einblick in die lokale Kultur) und das Atomium (eine beeindruckende Stahlkonstruktion in Form eines Eisenkristalls, die zur Expo 58 errichtet wurde).

Die beiden weiteren Tage standen im Fokus EUROPA. Zu Beginn ging es ins Haus der europäischen Geschichte, sowie ins europäische Parlament. Wir nahmen dabei an einer geführten Tour teil, die uns einen umfassenden Einblick in die Arbeit und die Bedeutung dieser Institution gab. Im Plenarsaal erfuhren wir, wie die Abgeordneten aus den 27 Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um Gesetze zu diskutieren und zu verabschieden.

Abschließend besuchten wir die Europäische Kommission. In einer Vorstellung eines hochrangigen Mitarbeiters  wurde uns die Rolle der Kommission als Exekutivorgan der EU erläutert. Wir erhielten Informationen über die politischen Prioritäten der Kommission und deren Umsetzung in konkrete Maßnahmen und Initiativen.

Der Besuch in Brüssel war sowohl informativ als auch inspirierend. Die Stadt bot uns nicht nur einen direkten Einblick in die Arbeit der Europäischen Union, sondern auch reichhaltige kulturelle Erlebnisse.