Die SchülerInnen besuchten abwechselnd halbtags ein marinbiologisches Praktikum und Sportkurse(Surfen, Segeln, Tennis) auf den Inseln San Andrea und Katharina und an den Küsten der malerischen Stadt Rovinj. Abmarsch zu den Bootsplätzen war um 7 Uhr 15, Rückkunft um 19 Uhr mit anschließender Abendbesprechung.
Einige Highlights des Marinpraktikums:
Bodenschleppnetzzug zur Erkundung der Meeresbodenlebewelt in ca. 25 m Tiefe und anschließende Besprechung der Aufgaben der einzelnen Arten im Ökosystem, Schnorcheln in den Seegraswiesen der alten Saline und an Felsküsten, Zonierung der Felsküsten und Anpassungen der Organismen an spezielle Bedingungen, Besprechung der am Fischmarkt angebotenen Vielfalt von Meerestieren und deren Gefährdung durch Übernutzung, Vergleich und Sektion von räuberischen Arten und reinen Pflanzenfressern, Nachtplanktonfischen, Untersuchung der Wohnröhren von Maulwurfskrebsen bei Ebbe, Fischschnorcheln, Fischgrillen, Aquariumbesuch, Überblick über die Geschichte Rovinj´s – den marinbiologischen Kurs betreuten Dr. Angelika Götzl und ihren Assistentinnen Niki, Chrisi und Alex von der Uni Salzburg.
Am letzten Abend gab es für jede Klasse noch eine Liste kniffliger Aufgaben, die gemeinsam in der Gruppe ideenreich gelöst wurden (Werbeeinlage für Rovinj, die größte Krabbe namens Gerry suchen, eine Skizze zum Saugschnappen …)
Ein Lorbeerkranz und süße regionale Früchte warteten auf die Sieger. An- und Abreise erfolgte per Bus und die Unterbringung in Privatappartments auf Selbstversorgerbasis.
Die TeilnehmerInnen hatten sich sehr gut und selbstständig organisiert (Palatschinkenkochwettbewerb, gegenseitige Einladungen zum Abendessen,…). Alle erschienen immer pünktlich und verlässlich zu den Kursen, arbeiteten interessiert beim meeresbiologischem Praktikum mit und machten bei den Sportkursen beachtliche Fortschritte.
Die Sportbetreung übernahmen Prof. Buchmaier, Prof. Priwitzer( KV 6a) und Prof. Stachl(KV6b), den marinbiologischen Kurs Prof. Hofer-Sabek und Prof. Hofer.
Müde aber reich an Erlebnissen und Eindrücken und motiviert für den notwendigen Schutz und Erhalt mariner Ökosysteme unseren individuellen Beitrag zu leisten, kehrten wir von der sonnigen und ökologisch noch intakten Küstenregion Istriens zurück.