Auf den Spuren von Atheismus, Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus


Die Ethikgruppe der 8bc samt ihrer Professorin Ulla Reisinger unternahm am 19. Dezember 2025 einen interreligiösen Spaziergang durch Wien.

Die Eindrücke waren viele und sehr unterschiedlich, hier einige davon: Gestartet wurde in der Tempelgasse, in der riesige Säulen an den zerstörten jüdischen Tempel erinnern. Glücklicherweise noch erhalten ist die prächtige griechisch-orthodoxe Kirche und neu entstanden ist das buddhistische Zentrum am Fleischmarkt. Vorbei am Stadttempel der israelitischen Kultusgemeinde in der Seitenststettengasse erfuhren die Schüler_innen am Hohen Markt über den Mitras-Kult. Nach einem kurzen Abstecher zum Christkindlmarkt Am Hof stellte sich am Judenplatz die Frage, ob man auf einem Foto vor der Gedenkstätte lächeln soll oder nicht. 

Auch Spuren des Islams konnten die Ethik-Schüler_innen zum Beispiel beim Heidenschuss entdecken. Im Stephansdom holte sich die 8. Klasse noch Glück beim Kolomanstein, nicht nur für die mündliche Ethik-Matura.

Abschließend besuchte die Gruppe die Albertina, um bei der aktuellen Ausstellung „Gothic Modern“ und der Sammlung Batliner auch noch ihr Kunstinteresse zu stillen.