Am 8. November machten sich die 2a, die 2c, die 2d und die 2e, bei wunderbarem Herbstwetter, auf nach Asparn an der Zaya, um dem Urgeschichtemuseum MAMUZ einen Besuch abzustatten. Begleitet wurden sie von Prof. Handl, Prof. Hofer-Sabek, Prof. Oberndorfer und Prof. Freihammer.
Hier konnte nun erlebt werden, was im Unterricht, viel theoretischer, bereits durchgenommen wurde. Die Kinder sahen Behausungen aus der Altsteinzeit und lernten, wie man damals Wasser erwärmte: da es noch keine Gefäße gab, nahm man einfach Leder, befüllte es mit Wasser und legte auf Feuer erhitzte Steine hinein. Danach versuchten sich die Schülerinnen und Schüler im Speerwerfen – also das Mammut hätten sie sicher erlegt!
Die nächste Station war ein Langhaus der Jungsteinzeit. Die Gruppen durften es betreten und erfuhren, wie man Getreide erntete und mahlte, um daraus Fladenbrot herzustellen. Am Ende des Rundgangs durften die Kinder frisch gebackenes Fladenbrot kosten. Es war zwar etwas bissfest, aber geschmacklich hervorragend.
Weiter ging es durch die Metallzeiten mit vielen interessanten Informationen über die Kelten und wie sie, vor allem von den Römern, beschrieben wurden.
Zum Abschluss des Rundganges durften die Kinder versuchen, mit Hilfe eines Funkenschlägers und eines Feuersteins, Heu zu entzünden. Es gelang tatsächlich. Gott sei Dank hatten wir ein paar Jugendfeuerwehrmänner dabei, die das Feuer wieder löschten.
Damit endete unser Ausflug in die Urgeschichte und wir machten uns, mit vielen neuen Eindrücken, wieder auf den Weg nach Hause.